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Ankommen. Ausgerüstet mit festem
Schuhwerk, Anorak und Arbeitshandschuhen, mustern die Jugendlichen ihren
Einsatzort: Eine Wiese, teilweise Brachfläche, teilweise ein Blumenmeer
von blauem Natternkopf, roten Nelken und weißen Margeriten. „Hier
sollen wir LandArt machen? Wie soll das gehen?“ - Diese Fragen steht
vielen ins Gesicht geschrieben. Neugierig lassen sie sich darauf ein,
LandArt-KünstlerInnen zu werden.
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Spielen, um die Perspektive zu ändern.
„Ich habe dort hinten einen blauen Wald gesehen“, erzählt
Tina und schildert ihre Eindrücke, die sie während des lustigen
Spiels „Alles auf dem Kopf“ hatte.
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Auf die Perspektive kommt es an. Um einen
noch intensiveren Eindruck (Wahrnehmung) von dem Gelände zu erhalten,
ziehen die Jugendlichen in Zweiergruppen als „Kamera“ und
„Fotograf“ los. Indem die „Kamera“ ihre Augen
auf und wieder zu macht fotografieren sie das Gelände aus verschiedenen
Perspektiven. Überraschungen sind garantiert!
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Eigene Perspektiven festhalten. Nach
diesen vielfältigen Eindrücken sind die Jugendlichen an der
Reihe: Ausgerüstet mit Skizzenblock, Stift, Lupe und Fernglas machen
sie einen Spaziergang über das Gelände und zeichnen die für
sie interessanteste Perspektive von der Wiese.
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Gute Ideen sind gefragt. Welches Projekt
wollen die Jugendlichen auf dieser Fläche gemeinsam verwirklichen?
Es wird heiß diskutiert, gezeichnet und ausprobiert!
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Ohne Material läuft nichts. Die
Jugendlichen machen sich mit dem Material vor Ort und den mitgebrachten
Materialien vertraut und jede Arbeitsgruppe überlegt sich, was sie
alles zur Realisierung ihrer Projektidee benötigt.
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Die Jury entscheidet. Um aus der Vielzahl
an Projektideen die beste herauszufinden, stimmt die Jury, zusammengesetzt
aus VertreterInnen der Jugendlichen, darüber ab. Jeder Projektvorschlag
wird nach den Kriterien Idee, Bezug zum Thema, Durchführbarkeit und
Bezug zum Ort bewertet.
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Jeder muss mit anpacken. Jetzt geht’s
an die Realisierung der ausgewählten Idee. Tatkräftiges Anpacken
von allen ist gefragt, denn die Zeit drängt. Es wird gehackt, geschaufelt,
Steine werden aufgetürmt, Pflanzen versetzt – ein emsiges Treiben
herrscht auf der Wiese! Immer wieder kann man die Anweisungen der jugendlichen
Projektleitung und der Material-, Werkzeug- und ZeitmanagerInnen hören,
die die Verantwortung für ihr Projekt übernommen haben. |
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Eine Vernissage als Abschluss. Stolz
stehen alle Jugendlichen vor ihrem Kunstwerk und betrachten es. Das Gemeinschaftswerk
ist sehr schön geworden.
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